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Wissenschaftlicher Hintergrund

In den Arbeitsgruppen von Prof. Dr. Klaus Bös (Karlsruher Institut für Technologie) und Prof. Dr. Walter Brehm (Universität Bayreuth) gibt es eine lange Tradition in der gesundheitsbezogenen Fitnessforschung. Aufbauend auf diesen Vorarbeiten entstand das European Fitness Badge.

Grundlage des Badges sind zwei motorische Testprofile. Testprofil 1 ist funktionsorientiert und vor allem für Einsteiger und Senioren im Rahmen von Gesundheitstagen geeignet, Testprofil 2 ist leistungsorientiert und eignet sich für sport- und fitnessorientierte Männer und Frauen inner- und außerhalb von Vereinen. Neben Urkunden wird den Teilnehmenden auch ein umfangreiches und individuelles Feedback inkl. Empfehlungen zur Aktivitätssteigerung oder –erhaltung zur Verfügung gestellt.

An der Testentwicklung sowie an der Entwicklung der Empfehlungen und Trainingstipps war eine ganze Reihe von internationalen Wissenschaftlern und Hilfskräften beteiligt.

Ine de Clerck und Bart van Houtte (Arteveldehogeschool in Gent, Belgien) haben gemeinsam mit zahlreichen BA-Studierenden an den Testentwicklungen und Testerprobungen mitgearbeitet. Insbesondere der Haltungstest und der Plank Test sind Ergebnisse ihrer Arbeit. Linn Trentel Busch vom DGI (Dänemark) war ebenso Mitglied der Arbeitsgruppe und hat besonders an der Integration des Danish Step Tests (in Zusammenarbeit mit Morten Zacho) gearbeitet.

MA Katja Klemm (KIT) hat beide Testprofile im Hinblick auf Ihre Akzeptanz bei Testpersonen und Testinstruktoren sowie die Machbarkeit untersucht und die Testgütekriterien überprüft.

Prof. Dr. Christina Reichenbach (EFH Bochum) konnte ihre Expertise besonders bei der Einbindung des ABSI als Körperkonstitutionsindex einbringen. Anika Hofmann, Mirija Marschall und Rita Wittelsberger vom KIT haben in spezifischen Rollen bei der Entwicklung und Erprobung der Tests mitgearbeitet.

Die Programmierarbeiten für die Online Plattform lagen in der Verantwortung von Michael Butzke und seinem Team von mb-mediasports.

Die Gesamtleitung des Projektes lag bei Prof. Dr. Klaus Bös und Prof. Dr. Walter Brehm. Die wissenschaftlichen Arbeiten wurden flankiert von der Projektorganisation, die im DTB bei Pia Pauly und Miriam Schreck und am KIT bei Petra Glaser lag.

Prof. Dr. Klaus Bös & Prof. Dr. Walter Brehm

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